Marold Wosnitza: Zweibrücken kann mit Blick auf das Zusammenspiel Wirtschaft und Verwaltung mehr

Soeben wurde die 5. IHK Pfalz Umfrage 2018 zur Bedeutung und Zufriedenheit von Unternehmen in 12 Städten und Gemeinden veröffentlicht. Die Daten wurden im April/Mai dieses Jahres erhoben (https://www.pfalz.ihk24.de/standortpolitik/wirtschaftspolitik/IHK-Positionen/standortumfrage_2018/4157862)

 

Um es kurz zu machen: Es gibt viel Luft nach oben und sehr viel zu tun.

 

"Die Ergebnisse spiegeln das wider, was ich bei meinen vielen Unternehmensbesuchen gehört und beobachtet habe.", so OB-Kandidat Marold Wosnitza.

 

Und weiter: "Deswegen habe ich schon bei meiner Nominierung am 2. August ein Umdenken angemahnt. Wir brauchen einen veränderten Umgang mit unseren ansässigen Unternehmen und mit den ansiedlungswilligen Unternehmen. Wir brauchen verkürzte Bearbeitungszeiten. Wir brauchen ein besseres Standortmarketing.

 

Wir brauchen insgesamt eine neue Strategie.

 

Wir müssen eine Serviceorientierung leben. Wir müssen uns als Partner der Unternehmen verstehen."

 

Mehr Details zu denÜberlegungen vo Marold Wosnitza findet man hier

 

 

Auszüge aus dem Bericht:

 

„Zweibrücken hat im Vergleich zur letzten Umfrage deutlich verloren und erhält aus Sicht seiner Unternehmen bei den Rahmenbedingungen insgesamt mit 3,0 auch im Vergleich zum Jahr 2015 (2,7) einen unterdurchschnittlichen Wert.” (S. 42).

 

„Lag die Arbeit der Wirtschaftsförderung bei der letzten Umfrage bei allen Aspekten über dem Durchschnitt der befragten Kommunen, so ist es diesmal umgekehrt. Alle Faktoren in diesem Bereich werden leicht unterdurchschnittlich beurteilt. So erhält die Wirtschaftsförderung für ihre Kompetenz eine 3,1 (2015: 3,0) und für ihre Kundenähe eine 3,0 (2,8). Zudem wünschen die Unternehmen ein besseres - am besten regionales - Standortmarketing, das sie derzeit mit 3,6 (3,4) beurteilen.

 

Sehr schwach wird die Arbeit der Verwaltung eingeschätzt. Besonders die Bearbeitungsdauer von An- liegen mit 3,7 (3,4) und die Begründung von Entscheidungen mit 3,8 (3,5) erreichen Tiefstwerte in der Umfrage. Die Unternehmen vermissen mit 3,6 (3,3) ein offenes Ohr für Wirtschaftsfragen und wünschen mehr Verständnis und Kompetenz. Zudem spüren sie die vergleichsweise hohen kommunalen Steuern und Abgaben, was in einem Wert von 3,8 (3,6) deutlich wird.

Bei den „weichen“ Standortfaktoren wird die wichtige Lebensqualität mit 2,6 (2,6) positiv bewertet, genauso wie das Schulangebot mit 2,3 (2,5). Deutlich schwächer wird die Attraktivität der Innenstadt mit 3,8 (3,5) beurteilt. Insbesondere fehlende städtebauliche Konzepte, vor allem gegen die zunehmenden Leerstände, werden kritisiert.“ (S. 42f)

Wosnitza: Wirtschaftsförderung braucht Leidenschaft

SPD-OB-Kandidat erläutert beim Wirtschaftsdialog seine Ideen für die zukünftige Wirtschaftspolitik in der Stadt

Mit einem leidenschaftlichen Plädoyer für ein Umdenken bei der Wirtschaftsförderung hat der SPD-Kandidat für die Wahl zum Oberbürgermeister, Dr. Marold Wosnitza, seine Vorstellungen für eine moderne und zukunftsgerichtete Herangehensweise an das Thema erläutert. Mit ihm als Oberbürgermeister soll eine neue Philosophie dazu etabliert werden.

„Wirtschaftsförderung braucht nicht nur einfach mehr Personal. Wir brauchen einen Mentalitätswechsel. Wir brauchen Leidenschaft für das Thema“, so Marold Wosnitza bei der Veranstaltung im Festsaal der „Alten Scheune“ in Oberauerbach.

Die Kernthesen hatte Marold Wosnitza bereits vor einigen Wochen (unter anderem auf der Homepage www.maroldwosnitza.de) veröffentlicht:

• Wirtschafsförderung ist kein bloßes Verwaltungshandeln und Abarbeiten von Prozessen.

• Es geht nicht darum, Probleme zu erklären, sondern darum Lösungen aufzuzeigen.

• Wirtschaftsförderung braucht Projektsteuerung. Dazu gehört ein Ansprechpartner („Kümmerer“), der sich um das Anliegen kümmert und es auch zu „seinem“ Projekt macht.

Weitergehend wurde aber auch in der Diskussion mit den Anwesenden klar: Wirtschaftsförderung ist auch Standortvermarktung und Personal- und Nachfolgewerbung. Eines machte Marold Wosnitza ebenfalls klar: Die Stadt muss entsprechend vorbereitet sein – dazu gehört auch die Vorratserschließung von geeigneten Industrieflächen. Dafür muss sich ein zukünftiger Oberbürgermeister einsetzen.

Mit über 25 Jahren beruflicher Erfahrung im Bereich der professionellen Projektsteuerung weiß Marold Wosnitza, wovon er spricht: „Es reicht nicht, Wirtschaftsförderung lediglich zur Chefsache zu erklären – das ist selbstverständlich! Es braucht ein gesamtheitliches Wirtschaftsförderungskonzept. Das werde ich zeitnah nach meinem Amtsantritt als OB einführen!“

Insbesondere der Mittelstand kann von einem „Kümmerer“ profitieren. „Rheinland-Pfalz ist unglaublich stark von einem erfolgreichen Mittelstand geprägt, der einen großen Teil zu unserer wirtschaftlichen Stärke beiträgt. Das gilt natürlich auch in Zweibrücken“, unterstrich Alexander Schweitzer, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz und früherer Arbeitsminister und Wirtschaftsstaatssekretär in Rheinland-Pfalz.

Er war als Gast nach Zweibrücken gekommen und stelle unter großer Zustimmung der Anwesenden fest: „Es ist gut, wenn ein Oberbürgermeister weiß, an welche Türen er in Mainz klopfen muss, um Unterstützung zu erhalten – und Marold weiß das!“. Darauf ging der OB-Kandidat direkt ein und versprach: „Ich werde nicht nur klopfen, ich werde treten!“.

Seine Sympathie für den Kandidaten Marold Wosnitza fasste Alexander Schweitzer in einem Satz zusammen: „Der Marold, der hat schon was hingekriegt in seinem Leben und ist mit ganzem Herzen Zweibrücker – das ist das Beste, was der Stadt passieren kann!“

Und weil die Experten für Wirtschaft natürlich insbesondere in den Unternehmen und Betrieben sitzen, wird es unter einem Oberbürgermeister Marold Wosnitza regelmäßige Gesprächsrunden mit Unternehmern, aber auch den Betriebs- und Personalräten geben.

Neues Stadtgespräch erschienen

Das neueste Stadtgespräch der Zweibrücker SPD ist erschienen. Darin näheres zur Idee unseres OB-Kandidaten, was mit dem Bahnhofsgebäude geschehen könnte.

Nachzulesen hier.

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